
Geduckt hinter hohen Dünen, die die raue See von unserer Sandbank trennen, liegt unsere Gaststätte abseits des Trubels.
Als eines der kleinsten Restaurants unserer Insel sehen wir
56 Jahre Inselgastronomie, stets mit denselben Gastgebern, als Verpflichtung ein vielfältiges Angebot regionaler aber auch ausserfriesischer Gerichte in konsequent schonender Zubereitung anzubieten.Wir kochen hauptsächlich " à la minute". Bei uns wird nichts "warmgehalten" oder "aufgefrischt" (nicht einmal die Kartoffeln).
Der Begriff "à la Minute" stammt aus dem Französischen und bedeutet "im letzten Moment". Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Gerichte zubereitet werden: direkt nach der Bestellung des Gastes.
Dieses Bild wurde von unserem langjährigen Stammgast Dr. Joost Dummrese gemalt und gegen eine Mahlzeit getauscht. "So wie es bei hungrigen Künstlern vergangener Epochen Gang und Gebe war", so der Künstler bei der Übergabe des Bildes. Diese sowie weitere Ölkreidezeichnungen mit Motiven und Inspirationen zur Insel hängen in unserem Gastraum.
ÖFFNUNGSZEITENDonnerstag bis Sonntag 12.00 bis 20.00 UhrMontag, Dienstag und Mittwoch geschlossenKüche von 12.00 bis 14.30 Uhr und von 18.00 bis 19.30 UhrWir arbeiten im Küchenbereich hauptsächlich mit Reservierung und Vorbestellung
Wir kämpfen auch für eine faire und gerechte Mehrwertsteuer in der Gastronomie.Einkauf-Besteuerung mit 7% Mehrwertsteuer
Verkauf-Besteuerung mit 19% MehrwersteuerDiese ungerechtfertigte Differenz bei der Besteuerung von Lebensmitteln in der Gastronomie zahlt letztendlich IHR als Gast.Handel bevor es für EUER Lieblingslokal zu spät ist.Insolvenzen und Schließungen auf Rekordniveau
Von Januar bis September 2024 stieg die Zahl der Insolvenzen um 20,7%. Seit 2020 mussten 48.000 Betriebe schließen. Für 2025 wird ein Anstieg der Insolvenzen um 30% erwartet.(Quelle: Statistisches Bundesamt)DEHOGA Kampagne: "Damit alle gewinnen"Ein Beispiel:Euer Gastwirt kauft ein Steak. Mehrwertbesteuert mit 7%.
Euer Gastwirt brät das Steak und verkauft es Euch. Mehrwertbesteuert mit 19%Absetzen kann er von der Steuer die 7%. Versteuern muss er den Verkauf des verarbeiteten Steaks mit 19%. Das ist eine ungerechtfertigte Steuererhöhung von 12% auf ein Lebensmittel, das nur kurz in der Pfanne lag. Vater und Mutter Staat verleiben sich die Anhebung mal eben im vorbeigehen einfach so ein.
Und um es noch grotesker zu machen: Isst Du das Steak vor der Gaststätte stehend, aus der Hand, muss Dein Wirt wiederrum das Teil nur mit 7% versteuern. Steuer einfach geht anders.
Nun kommt da so mancher Schlaumeier von Journalist/in, wie neulich in der Nord-West-Zeitung und meint: Da könne man ja auch z.B. Babywindeln mit nur 7% besteuern. Da ist eigentlich nichts gegen zu sagen und wird von mir ausdrücklich unterstützt. Allerdings müsste der Windelhersteller dann auch sein Material für die Windelherstellung mit einer Besteuerung von 7% einkaufen dürfen. Sonst würde der sich nun wiederrum die 12% Differenz ungerechtfertigt in die Tasche stecken, denn er würde ja seine bereits beim Kauf gezahlten Steuern in Höhe von 19% vom Finanzamt zurückbekommen.
Wer tiefer in die Materien eindringt findet einige Merkwürdigkeiten, wie die, dass Babynahrung mit 19% Mehrwertsteuer belegt wird, wohingegen Tiernahrung nur mit 7% besteuert wird.
Steuern sind notwendig. Aber vielleicht passt ihre Berechnung wirklich bald mal auf einen Bierdeckel, wer weiß, Friedrich wird's wohl richten. Die Steuerberater/innen wird das allerdings dann wiederrum nicht sehr glücklich machen.bliff piesfull